Haustier Katze: Vorteile und Nachteile

Möchte man sich eine Katze als Haustier zulegen, so sollte man sich natürlich vorab gut überlegen, welche Vorteile und Nachteile dies mit sich bringt. Die Katze hat eine große Bandbreite an Vorteilen für den Menschen.

Sie trägt sowohl gesundheitlich als auch emotional sehr für ein Wohlbefinden des Besitzers bei.

Vorteile einer Katze als Haustier

Vorteile einer Katze als Haustier

Die Katze an sich ist sehr pflegeleicht, unabhängig, unkompliziert und sehr reinlich. Das Wort Katzenwäsche kommt daher nicht von ungefähr. Sie verbringt im Schnitt gut sechs Stunden am Tag damit den Körper zu pflegen.

Auch ist sie ein regelrechter Selbstversorger. Man muss ihr nur die Nahrung bereitstellen und sie isst und trinkt, wenn es ihr danach ist. Eine Katze schläft bis zu 70 % ihres Lebens. Ihr Katzenklo sollte an einem geschützten Ort aufgestellt werden.

Wenn man eine Katze als Haustier hat, ist man in der Regel sehr viel entspannter. Das Zusammenleben senkt den Stresspegel immens. Allein schon durch das Streicheln einer Katze werden sehr viele Glückshormone ausgeschüttet und gleichzeitig produziert der Mensch weniger Stresshormone. Das jedem bekannte Schnurren trägt zusätzlich sehr zur Entspannung bei.

Falls man, bedingt durch viel Stress im Alltag, unter einem erhöhten Blutdruck leidet, der nicht selten dazu führt, dass man eine Herz-Kreislauf-Erkrankung bekommt, dann ist die Katze als Haustier ideal. Katzenbesitzer bekommen nachweislich bis zu 30 % weniger einen Herzinfarkt.

Die Samtpfoten sorgen auch für die Heilung der Knochen. Das gleichmäßige Schnurren auf einer Frequenz von etwa 25 Hertz einer Katze hat eine heilende Wirkung auf ihre eigenen Knochen und sogar auf die des Menschen, wie Studien belegen. So heilen Knochenbrüche bei Katzen sehr viel schneller, als bei anderen Säugetieren.

Sie trägt auch sehr dazu bei, dass man weniger anfällig für Allergien ist. Dies wurde speziell auch bei Kindern nachgewiesen, die mit einer Katze aufgewachsen sind. Des Weiteren wirkt sich das Aufwachsen mit einer Katze positiv auf die Entwicklung der Persönlichkeit eines Kindes aus.

Eine Katze hilft auch Menschen mit Demenz sowie Kindern mit ADS.

schlafende Katze

Einige Nachteile gibt es aber auch

Sicherlich hat die Katze als Haustier auch Nachteile. Dazu zählt, dass sie sehr eigenwillig ist. Auch benötigt sie genügend Platz, Spielzeug und am besten einen Kratzbaum. Es kommt nämlich nicht selten vor, dass sie Tapeten oder Möbel mit ihren scharfen Krallen zerkratzt werden.

Ist sie zum Beispiel hinter einer Fliege her, kann sie die ganze Dekoration zerstören oder sich auch an dem Vorhang hochziehen. Man sollte sich auch daran gewöhnen, dass die Katze die Fensterscheiben mit ihren Pfoten verschmutzt. Sie möchte ständig beschäftigt sein und mag keine Langeweile.

Auch mit nächtlichem Miauen sollte man rechnen. Wenn die Katze etwas möchte, dann macht sie sich, egal zu welcher Uhrzeit, sehr dominant bemerkbar. Ein weiterer Nachteil ist, dass sie bei schlechtem Wetter, ihre schmutzigen Pfoten in der ganzen Wohnung verteilt.

Auch sollte man sich über die täglichen Kosten, wie Nahrung und Katzenstreu informieren. Weitere kommen hinzu, sollte die Katze mal krank werden.

Sie sind nicht dressierbar, wie zum Beispiel ein Hund. Die Katze macht in der Regel, was sie möchte. Dabei muss man ihr sicherlich Grenzen zeigen, damit sie merkt, wo sie zu weit geht.

Hat man eine Katze als Haustier und möchte in den Urlaub, so nimmt man sie entweder mit oder organisiert jemanden, der sie in der Zeit versorgt. Völlig allein lassen kann man sie nicht, da sie regelmäßig Futter und Wasser benötigt. Auch ihr Katzenklo sollte gereinigt werden in der Abwesenheit.

Zusammenfassung und Fazit

Unterm Strich ist eine Katze als Haustier sicherlich ein Gewinn, für Erwachsene und Kinder gleichermaßen. Hat man die Nachteile berücksichtigt, die in kleinster weise zu den Vorteilen maßgeblich ins Gewicht fallen, ist es zu empfehlen sich eine Katze, als Haustier anzuschaffen.

Das Leben mit einer Katze tut nachgewiesen gut.

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