Du bist am überlegen, Dir eine Katze als Haustier anzuschaffen? Tiere sind für viele Menschen die besten Freunde und Lebensgefährten. Sie können unter anderem auch bei physischen Erkrankungen helfen. Allgemein hat heutzutage der Großteil der Menschen ein oder mehrere Haustiere.
Dennoch sollte der Kauf von einem Haustier gut überlegt sein, schließlich gilt es dieses bis zu dessen Lebensende zu pflegen. Dieser Beitrag bezieht sich auf die Nachteile eine Katze zu besitzen beziehungsweise zu kaufen.
Die Kosten – eine Katze kostet auch Geld
Als Erstes geht es um die monatlichen Kosten. Nicht nur die Anschaffung kostet Geld. Die Katze benötigt regelmäßig Futter. Auch Hygieneartikel wie Einstreu muss regelmäßig besorgt werden. Impfungen und Routineuntersuchungen beim Tierarzt sollten ebenfalls beachtet werden.
Je nachdem kann es auch sein, dass die Katze spezielle Medikamente benötigt. Bei dem Kauf einer ersten Katze müssen zunächst Körbchen, Katzenklo, Futternapf etc. gekauft werden.
Ungebetene Gäste in der Wohnung
Wenn Ihre Katze nicht ausschließlich draußen leben soll, wird sie früher oder später leider auch ungebetene Tiere mit in die Wohnung bringen. Ein Beispiel hierfür sind Zecken oder andere Krabbeltiere. Natürlich ist es auch nicht ausgeschlossen, dass auch mal ein toter Vogel oder eine Maus stolz dem Besitzer präsentiert wird.
Es gibt aber auch Katzen, die einen nicht so starken Jagdinstinkt haben. Das ist vorab ab er schwer zu bestimmen. Um Haarlinge etc. zu vermeiden können Sie ihr Tier regelmäßig ein Mittel in den Nacken träufeln. Dies hält zumindest diese Tiere fern.
Der Urlaub stellt ein Problem dar
Wer eine Katze hat und einen Urlaub machen möchte, muss sich meistens schon früh darauf vorbereiten. Katzen werden in der Regel nicht mit in den Urlaub genommen, dar sie sich in der Fremde unwohl fühlen. Ein Katzensitter sollte somit rechtzeitig organisiert werden.
Dieser kostet ebenfalls Geld. Wer nette Nachbarn hat, kann auch diese fragen, ob sie sich in der Zeit um die Katze kümmern können.
Die Wohnung für eine Katze als Haustier
Einem sollte bewusst sein, dass Katzen spielen, entdecken und ihre Krallen gerne verwenden. Dementsprechend ist es möglich, dass Möbel zerkratzt oder auch angenagt werden. Besonders junge Katzen haben noch sehr viel Energie, die sie auch hinauslassen möchten.
Aber auch ältere Katzen entdecken immer wieder neue Sachen oder richten Chaos an. Je nach Art der Katze verliert diese auch mehr oder weniger Haare. Diese kleben häufig an Möbelstücken und Kleidung.
Falls Ihre Katze auch nach draußen darf, bringt sie sicherlich auch mal unschöne Gerüche mit in die Wohnung. Allgemein sind Katzen aber sauberer als Hunde.
Katzen benötigen Zeit
Auch Katzen benötigen Zuneigung und Beschäftigung. Manche mehr und manche weniger. Natürlich auch nicht vergleichbar mit Hunden, trotzdem wollen Sie auch beschäftigt werden. Bei jungen Katzen müssen Sie noch etwas mehr Zeit einplanen. Diese müssen nämlich noch viel lernen und sind oftmals noch nicht stubenrein.
Hier nochmal die Nachteile im Überblick:
- monatliche Kosten
- ungebetene Gäste in der Wohnung
- Haare in der Wohnung
- zerkratzte Möbel
- Urlaubsvertretung notwendig
Dies sind die Nachteile, eine Katze zu besitzen. Es gibt aber auch viele Vorteile und Katzen sind treue Partner, die sich in der Regel über jede Kuscheleinheiten freuen. Man fühlt sich nicht alleine und die Stubentiger bringen einen immer zum Lachen. Falls Sie sich also trotz den oben genannten Punkten eine Katze zulegen, haben Sie damit eine treue Seele mit Samtpfoten an Ihrer Seite.