Der Besitz eines eigenen Aquariums ist mit vielen Vorteilen verbunden. Vor allem dann, wenn es als Hobby betrachtet wird. Es besteht die Möglichkeit einen großartigen Lebensraum für seine Lieblingsfische entstehen zu lassen. Allerdings müssen beim Kauf auf verschiedene Dinge wie Aquariengröße, Artenvielfalt, Reinigung in Form von Filtern oder Beleuchtung geachtet werden. Darum soll es aber heute nicht gehen.
Der folgende Artikel wird sich mit der richtigen Aquariengröße beschäftigen. Worauf kommt es an und welche Auswirkungen hat es auf die Kosten? Weitere Infos dazu im folgenden Ratgeber.
Worauf muss bei der Aquariengröße geachtet werden?
Bei der Wahl des richtigen Aquariums kommt es vor allem auf die Aquariengröße an. Gerade Anfänger machen sich über diesen Punkt nur bedingt Gedanken. Dennoch ist es entscheidend. Doch wie groß genau das Modell sein kann bzw. darf, hängt von mehreren Faktoren ab. Und um genau diese soll es nun gehen. Anbei eine Zusammenstellung der wichtigsten Aspekte:
1. ausreichend Platz im Wohnraum
Nicht jeder, der ein großes Aquarium möchte, hat auch ausreichend Platz dafür. Der Stellplatz ist somit das offensichtlichste, mit denen sich zukünftige Besitzer auseinandersetzen müssen. Allerdings geht es dabei nicht nur um den Platz in der Wohnung. Ebenfalls Einfluss auf die Entscheidung hat die Meinung der Familie. Es wird empfohlen das Ganze zunächst einmal zu besprechen.
Übrigens macht es beim Stellplatz Sinn etwa 20 cm an der Seite des Beckens Platz zu lassen. Dort können Kabel, Filter, Essen, Beleuchtung, Heizstäbe und ähnliches verstaut werden. Nicht zu vernachlässigen die Stromzufuhr selbst. Idealerweise befindet sich in der Nähe eine Steckdose. Ansonsten stehen bei Verlängerungskabeln die Gefahr zu stolpern. Auf keinen Fall einen bestimmten Ort erzwingen, sofern die Rahmenbedingungen nicht erfüllt werden können.
2. Kosten im Überblick behalten
Die Aquariengröße hat auch etwas mit dem verfügbaren Budget zu tun. Je größer dieses wird, umso mehr Geld muss in die Hand gelegt werden. Das gilt aber nicht nur für die Anschaffungskosten, sondern auch für die späteren laufenden Kosten. Einfluss darauf haben unter anderem:
- Becken
- Zubehör
- Strom
3. Anzahl an Fische
Was ebenfalls klar sein sollte: Größere Aquarien ermöglichen mehr Tiere. Und genau hier können größere Modelle ihre kleine Konkurrenz ausstechen. Dadurch sind mehrere Arten möglich sowie größere Grünabschnitte, die nach Belieben gestaltet werden können. Insbesondere für Anfänger werden Beckengrößen von rund 80 cm empfohlen. Manche Tiere können bis zu 15 cm lang werden. Je nach Wunschtier sollte darauf beim Kauf geachtet werden.
4. Stabilität / Statik des Beckens
Ein kleines bzw. großes Aquarium bringt recht wenig, wenn es nicht stabil genug ist. Gerade zu Beginn wird dieser Punkt häufig unterschätzt. Damit gemeint ist die physische Stabilität des Glases. Das wird spätestens dann bei der Anwesenheit von Kindern wichtig.
Kleine Aquarien gelten als weniger anfällig als große. Deswegen wird empfohlen sich vor dem Kauf über das jeweilige Becken zu informieren. Rat kann genauso bei einem Fachmarkt vor Ort gefunden werden.
5. Pflegeaufwand
Der letzte Punkt beschäftigt sich mit der Pflege. Je kleiner das Aquarium, umso weniger Zeit muss in Reinigung und Instandhaltung gesteckt werden. Das Gleiche gilt aber auch umgekehrt. Empfohlen werden deswegen etwa Modelle mit 100 bis 150 Litern Volumen, da diese noch recht übersichtlich sind.
Fazit: Welche Aquariengröße passt zu mir?
Letztendlich hängt die Größe des Aquariums von unterschiedlichen Faktoren ab. Dazu gehört nun einmal das verfügbare Budget sowie der zur Verfügung stehende Platz. Steckdosen sollten sich immer in der Nähe befinden. Extra freie Fläche neben den Becken ermöglichen eine bessere Übersicht für Zubehör.
Unter Berücksichtigung dieser Punkte findest du sicher das passende Aquarium in der richtigen Größe.